» Ein Wochenende in Norwegen...
Zu Besuch beim Yellow-Snow-Festival in Larvik
Klein, aber fein! Zum zweiten Mal fand das Yellow-Snow-Festival in Larvik statt: Am Freitag gab's das Vorspiel: Zur Einstimmung lief Does Humor Belong in Music, und anschließend spielten Caballero Reynaldo auf (in einer etwas anderen Zusammensetzung als auf der Zappanale). Samstag war dann der Haupt-Festival-Tag:
Zu Besuch beim Yellow-Snow-Festival in Larvik
Klein, aber fein! Zum zweiten Mal fand das Yellow-Snow-Festival in Larvik statt: Am Freitag gab's das Vorspiel: Zur Einstimmung lief Does Humor Belong in Music, und anschließend spielten Caballero Reynaldo auf (in einer etwas anderen Zusammensetzung als auf der Zappanale). Samstag war dann der Haupt-Festival-Tag:
Eröffnet wurde es getreu der Aussage von FZ: A mind is like a parachute. It doesnt work if it's not open. Ein Flugzeug kreiste über dem Veranstaltungsort und spuckte vier Fallschirmspringer aus, die es alle schafften, in der Yellow-Snow-Zone zu landen.
Weiter ging's im Programm mit - klar: Musik! Zunächst im Foyer, anschließend dann im Storsalen. Dort hing u.a. ein grosses schwarz-weißes Zappa-Bild. Beim näheren Hinsehen stellte man erstaunt fest, dass es aus vielen hunderten einzelnen Zappa-Bildern und Photos bestand!
Im Raum des freitägigen Vorspiels fand heute Verkauf von Vinyl, T-Shirts, Bildern u.a.m. statt.
Weiter wurden ein Zappa-Quiz geboten (die Fragebögen waren in englisch formuliert, aber alles weitere lief auf norwegisch ab...), moderiert von Jono El Grande. Das Interview mit dem Autor Ingvar Ambjørnsen, untermalt mit vielen Musikeinlagen, die ihn beeinflusst haben, wurde auch auf norwegisch geführt. Einigen Lachern zufolge muss es teilweise sehr lustig gewesen sein. Beim Vorlesen aus einem seiner Bücher konnte ich leider nur Roger Whittacker verstehen, und irgendwann einmal meine ich auch Fuck Gail gehört zu haben - aber meine Kenntnisse in norwegisch sind gleich Null. Immerhin konnte ich herausbekommen, dass die Passage aus Elling stammte. Das Buch oder den Film kennt vielleicht der eine oder andere?
Entdecken konnte man auch bekannte Gesichter: Klar dass hier auch Zappateers zu finden waren, und auch manch ein Träger von Zappanale-T-Shirts.
Wie Ihr sehen könnt, musste auch niemand hungern - und auch nicht verdursten! Der Nachmittag ging in den Abend über. Statt den angekündigten Bongo Fury spielten Zapway aus Schweden auf, und dann schließlich war es so weit: Dead Dino Storage betraten die Bühne und rockten los! Vom ersten Ton an ging die Post ab - und das Publikum voll mit! Allein dieses Konzert war die Reise wert! Auf Wiedersehen - vielleicht im nächsten Jahr! Oder.... bei der Zappanale?